Conto 4056: Freude im Basler St. Johann Quartier
In Sachen Kultur liegt das Basler St. Johann Quartier ganz weit oben. Nach und nach eröffnen hier neue Cafés, Bars sowie Restaurants und das Angebot an Freizeitaktivitäten für jung und alt steigt - die Grossbasler Rheinseite hat also einiges zu bieten. Wir statteten dem Conto 4056 einen Besuch ab und fanden dank Lucien Käslin und Lukas Celko heraus, wieso man sich ausgerechnet hier am Voltaplatz wohlfühlt.
Lieber Lucien, seit wann existiert das Conto 4056 und wer hat es ins Leben gerufen?
Das Conto 4056 feierte am 30. Mai 2015 sein zweijähriges Bestehen. Ins Leben gerufen wurde es von den zwei Besitzern des Nordstern Agron Isaku und Gregory Brunold, sowie Cyrill Lang.
Conto 4056 - Wie kam es zur Namensgebung?
Agron und Gregory bestellten in Milano im Café die Rechnung. Auf italienisch. Klick.
Was befand sich davor in den Räumlichkeiten?
Eine Filiale der Basler Kantonalbank. Der wunderschöne Tresorraum steht immernoch und natürlich nutzen wir dessen Charme auch.
Beschreibt eure Gäste in 3 treffenden Adjektiven.
Kosmopolitisch, begeisterungsfähig und kontaktfreudig.
Welchen Drink empfehlt ihr unserer Leserschaft?
Einen unserer Negroni aus dem hauseigenen Fass oder einen Ginger & Beetroot - äusserst lecker.
Worauf legt ihr bei eurem Angebot wert?
Uns muss der Geschmack und die Kombiniationsfähigkeit einer Spirituose überzeugen. Zudem legen wir den Fokus auf eine kleine, aber feine Auswahl.
In einer zweiten Phase interessieren uns die Produzenten und die Geschichte dahinter. Schlussendlich muss das Produkt in einem guten Preis-Leistungsverhältnis rangieren.
Unsere Kunden sollen mit unserem Menü einen persönlichen Guide in den Händen halten, worin wir unsere Überzeugung darlegen. Am wichtigsten ist uns aber trotz allem der Kundenkontakt.
Voltaplatz - Ein kurzer, stichwortartiger Umschrieb der Gegend?
Ein Betonplatz mit der teuersten Kreuzung, rundherum ewige Baustelle, in den letzten Jahren mit grossem Aufschwung: Rhyschänzli, Volta Bräu, Depot Basel, Robi Spiel Aktion.
Dirty, sexy, chemical.
Wo in Basel geht ihr privat gerne aus?
Rhyschänzli, SMUK, Zum Kuss, Garage Basel, Lady Bar und das Café Hammer - da fühlen wir uns wohl.
Das Nordstern schliesst ja bald. Welchen Einfluss wird dies auf das Conto 4056 sowie die nahliegende Umgebung haben?
Auf das Conto wird die Schliessung vermutlich keine grossen Auswirkungen haben, denn die Zielgruppe ist nur am Rande überschneidend. Für die naheliegende Umgebung bedeutet es einen grossen Verlust an Wochenenddurchlauf - es gehen schliesslich gesamt bis zu 1000 Menschen über den Platz, um in dem IWB-Gebäude wieder mal für Hitze zu sorgen. Zudem wird im (inter-)nationalen Nightlife vermutlich weniger Aufmerksamkeit auf das St. Johann gerichtet.
Basel als Kulturstadt - Wovon braucht es mehr, wovon weniger und weshalb?
Die alte Leier: Es braucht mehr (bewilligungsfähige und bewilligte) Veranstaltungsräume, mehr Toleranz, mehr Menschen mit Meinung und Entscheidungsfähigkeit und eine Stadt, die gemeinsam für ein Ziel kämpft.
Wie wär's mal mit...
...einem Salamipanino mit Tomatensugo, Cheddar Cheese und Salame piccante, einem Mezcal Old Fashioned und einem Espresso von unserer fabelhaften Bosco-Maschine!
Herzlichen Dank an Lucien und das gesamte Conto 4056 Team, welches sich für seine Kunden stets mit Leidenschaft ins Zeug legt - auch wir wurden freundlich empfangen und fühlen uns stets willkommen. Wer so viel Liebe in seine Arbeit steckt, soll belohnt werden: unbedingt hingehen und sich einen, zwei oder drei leckere Cocktails gönnen.
_
von Ana Brankovic
am 01.06.2015
Fotos
© Oliver Hochstrasser für Wie wär's mal mit
Wer die Bilder weiterverwenden möchte, muss sich die Rechte bei Wie wär's mal mit einholen.
In Sachen Kultur liegt das Basler St. Johann Quartier ganz weit oben. Nach und nach eröffnen hier neue Cafés, Bars sowie Restaurants und das Angebot an Freizeitaktivitäten für jung und alt steigt - die Grossbasler Rheinseite hat also einiges zu bieten. Wir statteten dem Conto 4056 einen Besuch ab und fanden dank Lucien Käslin und Lukas Celko heraus, wieso man sich ausgerechnet hier am Voltaplatz wohlfühlt.
Lieber Lucien, seit wann existiert das Conto 4056 und wer hat es ins Leben gerufen?
Das Conto 4056 feierte am 30. Mai 2015 sein zweijähriges Bestehen. Ins Leben gerufen wurde es von den zwei Besitzern des Nordstern Agron Isaku und Gregory Brunold, sowie Cyrill Lang.
Conto 4056 - Wie kam es zur Namensgebung?
Agron und Gregory bestellten in Milano im Café die Rechnung. Auf italienisch. Klick.
Was befand sich davor in den Räumlichkeiten?
Eine Filiale der Basler Kantonalbank. Der wunderschöne Tresorraum steht immernoch und natürlich nutzen wir dessen Charme auch.
Beschreibt eure Gäste in 3 treffenden Adjektiven.
Kosmopolitisch, begeisterungsfähig und kontaktfreudig.
Welchen Drink empfehlt ihr unserer Leserschaft?
Einen unserer Negroni aus dem hauseigenen Fass oder einen Ginger & Beetroot - äusserst lecker.
Worauf legt ihr bei eurem Angebot wert?
Uns muss der Geschmack und die Kombiniationsfähigkeit einer Spirituose überzeugen. Zudem legen wir den Fokus auf eine kleine, aber feine Auswahl.
In einer zweiten Phase interessieren uns die Produzenten und die Geschichte dahinter. Schlussendlich muss das Produkt in einem guten Preis-Leistungsverhältnis rangieren.
Unsere Kunden sollen mit unserem Menü einen persönlichen Guide in den Händen halten, worin wir unsere Überzeugung darlegen. Am wichtigsten ist uns aber trotz allem der Kundenkontakt.
Voltaplatz - Ein kurzer, stichwortartiger Umschrieb der Gegend?
Ein Betonplatz mit der teuersten Kreuzung, rundherum ewige Baustelle, in den letzten Jahren mit grossem Aufschwung: Rhyschänzli, Volta Bräu, Depot Basel, Robi Spiel Aktion.
Dirty, sexy, chemical.
Wo in Basel geht ihr privat gerne aus?
Rhyschänzli, SMUK, Zum Kuss, Garage Basel, Lady Bar und das Café Hammer - da fühlen wir uns wohl.
Das Nordstern schliesst ja bald. Welchen Einfluss wird dies auf das Conto 4056 sowie die nahliegende Umgebung haben?
Auf das Conto wird die Schliessung vermutlich keine grossen Auswirkungen haben, denn die Zielgruppe ist nur am Rande überschneidend. Für die naheliegende Umgebung bedeutet es einen grossen Verlust an Wochenenddurchlauf - es gehen schliesslich gesamt bis zu 1000 Menschen über den Platz, um in dem IWB-Gebäude wieder mal für Hitze zu sorgen. Zudem wird im (inter-)nationalen Nightlife vermutlich weniger Aufmerksamkeit auf das St. Johann gerichtet.
Basel als Kulturstadt - Wovon braucht es mehr, wovon weniger und weshalb?
Die alte Leier: Es braucht mehr (bewilligungsfähige und bewilligte) Veranstaltungsräume, mehr Toleranz, mehr Menschen mit Meinung und Entscheidungsfähigkeit und eine Stadt, die gemeinsam für ein Ziel kämpft.
Wie wär's mal mit...
...einem Salamipanino mit Tomatensugo, Cheddar Cheese und Salame piccante, einem Mezcal Old Fashioned und einem Espresso von unserer fabelhaften Bosco-Maschine!
Herzlichen Dank an Lucien und das gesamte Conto 4056 Team, welches sich für seine Kunden stets mit Leidenschaft ins Zeug legt - auch wir wurden freundlich empfangen und fühlen uns stets willkommen. Wer so viel Liebe in seine Arbeit steckt, soll belohnt werden: unbedingt hingehen und sich einen, zwei oder drei leckere Cocktails gönnen.
_
von Ana Brankovic
am 01.06.2015
Fotos
© Oliver Hochstrasser für Wie wär's mal mit
Wer die Bilder weiterverwenden möchte, muss sich die Rechte bei Wie wär's mal mit einholen.