«Astro Fries»: Im Gespräch mit Lothar Linsmayer und Ayrton Rodriguez
Dank «Astro Fries» bekommt Basel die erste Frittenbude überhaupt. Direkt an der belebten Feldbergstrasse gibt’s sowohl einfache Pommes mit Ketchup als auch Loaded Fries mit diversen Toppings. Warum Lothar Linsmayer und Ayrton Rodriguez «Astro Fries» auf die Beine stellten und wo die beiden sich am liebsten rumtreiben, erzählen sie uns im Gespräch.
Lieber Lothie, lieber Ayrton, wer seid ihr und woher kennt ihr euch?
Lothie: Hi Ana, ich bin 36 Jahre jung und schon länger in der Gastronomie in Basel tätig. Ich bin aufbrausend aber lustig (lacht). Ich bin gelernter Koch und habe schon diverse Foodkonzepte für Restaurants gemacht.
Ayrton: Hallo Ana, Ich bin 27 Jahre alt und komme eigentlich aus einer anderen Branche. Ich habe Automobil-Mechatroniker gelernt und bin dann in die Eventbranche gerutscht. Mein Interesse an der Gastronomie und an Essen wurde immer intensiver. Wir teilen die gleiche Leidenschaft und zwar das Surfen. Durch dieses Hobby kennen wir uns auch. Wir haben so viele Macken, die zählen wir jetzt nicht alle auf (lacht).
Was ist «Astro Fries» und weshalb habt ihr die gegründet?
Ayrton: «Astro Fries» ist die erste Pommesbude in Basel. Wir machen hausgemachte Fritten und leckere Toppings. «Astro Fries» hat sich zu einem Treffpunkt für alle* entwickelt, da alle* Pommes lieben. Fritten verbinden.
Lothie: Mit «Astro Fries» wollten wir den Leuten leckeren «Comfort Food» bieten: Loaded Fries mit ausgefallenen Toppings. Wir legen grossen Wert auf die Zubereitung unserer Pommes sowie unserer Saucen und Toppings.
«Astro Fries» weshalb der Name?
Beide: Weil es einfach astronomisch geile Fritten sind.
Wer war für das Interieur sowie die Grafik zuständig und was ist das Konzept dahinter?
Lothie: Wir haben uns das meiste selber ausgedacht und überlegt, wie es bei uns aussehen soll. Das Interieur Konzept ist einfach und schlicht, wie es sich für eine Pommesbude gehört. Unsere Corporate Identity hat Olivia Schläpfer von Studio Peepz entworfen.
Ayrton: Wir waren nicht immer gleicher Meinung (lacht) und das war auch gut, da wir so unseren Horizont erweitern konnten. Für die Umsetzung haben wir viel Hilfe von Freund:innen und Familie bekommen.
Wie steht ihr zu den Themen Nachhaltigkeit, Food Waste und Local Food?
Ayrton: Die Themen Nachhaltigkeit und vor allem Food Waste sind uns sehr wichtig. Meiner Meinung nach, sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, mit schweizer Produkten zu arbeiten und auf eine möglichst ökologische Verpackung zu achten.
Lothie: Food Waste ist für uns ein No-Go. Wir produzieren den täglichen Bedarf und wenn etwas alle ist, ist es halt alle – besser so als es wegzuschmeissen. Grundsätzlich probieren wir so regional wie möglich zu arbeiten.
Ein Song oder eine Playlist, der bzw. die «Astro Fries» am besten widerspiegelt?
«Astro World» von Travis Scott.
Wovon braucht die Schweiz mehr, wovon weniger?
Beide: Abgesehen davon, dass es natürlich mehr Kartoffeln geben sollte, sollte es mehr Miteinander und weniger Gegeneinander geben. Die Menschen sind oft auf sich und ihr nahes Umfeld fokussiert, dass sie vergessen, dass es noch andere Menschen gibt. Es kann schliesslich sein, dass man miteinander noch viel weiter kommt.
Wenn es etwas vom Himmel regnen könnte statt Regen, was wäre das?
Beide: Frittierte Sonnenstrahlen
Wo in Basel treibt ihr euch am liebsten rum und weshalb?
Ayrton: In meiner Freizeit schraube ich gerne an meinem Motorrad rum und geh auch gerne fahren. Auflegen gehört ebenfalls zu meiner Leidenschaft und ich bespiele gerne das Viertel und weiter Clubs. Wenn ich mal einen Abend frei habe, gehe ich gerne in die Taverne Johann Essen. Ein kühles Bier im Lido feier ich auch ab.
Lothie: Bei der Kaserne finde ich es ganz gut – ob mit Kaffee oder Bier man trifft immer jemanden an, den man kennt. Pizzen von Notorious 801 und Premura finde ich richtig lecker.
Eure absoluten Lieblingspommes?
Ayrton: Truffle Parmesan Fries ist der Shit!
Lothie: Truffle Parmesan Fries mit extra Spiegelei, Damn!
Wie wär’s mal mit...
Beide: ...Fritten?
Vielen Dank an Lothie und Ayrton für die leckeren Fritten sowie die entspannte und sympathische Atmosphäre bei «Astro Fries».
_
von Ana Brankovic
am 27.12.2021
Fotos
© Ana Brankovic für Wie wär's mal mit
Wer die Bilder weiterverwenden möchte, muss sich die Rechte bei Wie wär’s mal mit einholen.
Dank «Astro Fries» bekommt Basel die erste Frittenbude überhaupt. Direkt an der belebten Feldbergstrasse gibt’s sowohl einfache Pommes mit Ketchup als auch Loaded Fries mit diversen Toppings. Warum Lothar Linsmayer und Ayrton Rodriguez «Astro Fries» auf die Beine stellten und wo die beiden sich am liebsten rumtreiben, erzählen sie uns im Gespräch.
Lieber Lothie, lieber Ayrton, wer seid ihr und woher kennt ihr euch?
Lothie: Hi Ana, ich bin 36 Jahre jung und schon länger in der Gastronomie in Basel tätig. Ich bin aufbrausend aber lustig (lacht). Ich bin gelernter Koch und habe schon diverse Foodkonzepte für Restaurants gemacht.
Ayrton: Hallo Ana, Ich bin 27 Jahre alt und komme eigentlich aus einer anderen Branche. Ich habe Automobil-Mechatroniker gelernt und bin dann in die Eventbranche gerutscht. Mein Interesse an der Gastronomie und an Essen wurde immer intensiver. Wir teilen die gleiche Leidenschaft und zwar das Surfen. Durch dieses Hobby kennen wir uns auch. Wir haben so viele Macken, die zählen wir jetzt nicht alle auf (lacht).
Was ist «Astro Fries» und weshalb habt ihr die gegründet?
Ayrton: «Astro Fries» ist die erste Pommesbude in Basel. Wir machen hausgemachte Fritten und leckere Toppings. «Astro Fries» hat sich zu einem Treffpunkt für alle* entwickelt, da alle* Pommes lieben. Fritten verbinden.
Lothie: Mit «Astro Fries» wollten wir den Leuten leckeren «Comfort Food» bieten: Loaded Fries mit ausgefallenen Toppings. Wir legen grossen Wert auf die Zubereitung unserer Pommes sowie unserer Saucen und Toppings.
«Astro Fries» weshalb der Name?
Beide: Weil es einfach astronomisch geile Fritten sind.
Wer war für das Interieur sowie die Grafik zuständig und was ist das Konzept dahinter?
Lothie: Wir haben uns das meiste selber ausgedacht und überlegt, wie es bei uns aussehen soll. Das Interieur Konzept ist einfach und schlicht, wie es sich für eine Pommesbude gehört. Unsere Corporate Identity hat Olivia Schläpfer von Studio Peepz entworfen.
Ayrton: Wir waren nicht immer gleicher Meinung (lacht) und das war auch gut, da wir so unseren Horizont erweitern konnten. Für die Umsetzung haben wir viel Hilfe von Freund:innen und Familie bekommen.
Wie steht ihr zu den Themen Nachhaltigkeit, Food Waste und Local Food?
Ayrton: Die Themen Nachhaltigkeit und vor allem Food Waste sind uns sehr wichtig. Meiner Meinung nach, sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, mit schweizer Produkten zu arbeiten und auf eine möglichst ökologische Verpackung zu achten.
Lothie: Food Waste ist für uns ein No-Go. Wir produzieren den täglichen Bedarf und wenn etwas alle ist, ist es halt alle – besser so als es wegzuschmeissen. Grundsätzlich probieren wir so regional wie möglich zu arbeiten.
Ein Song oder eine Playlist, der bzw. die «Astro Fries» am besten widerspiegelt?
«Astro World» von Travis Scott.
Wovon braucht die Schweiz mehr, wovon weniger?
Beide: Abgesehen davon, dass es natürlich mehr Kartoffeln geben sollte, sollte es mehr Miteinander und weniger Gegeneinander geben. Die Menschen sind oft auf sich und ihr nahes Umfeld fokussiert, dass sie vergessen, dass es noch andere Menschen gibt. Es kann schliesslich sein, dass man miteinander noch viel weiter kommt.
Wenn es etwas vom Himmel regnen könnte statt Regen, was wäre das?
Beide: Frittierte Sonnenstrahlen
Wo in Basel treibt ihr euch am liebsten rum und weshalb?
Ayrton: In meiner Freizeit schraube ich gerne an meinem Motorrad rum und geh auch gerne fahren. Auflegen gehört ebenfalls zu meiner Leidenschaft und ich bespiele gerne das Viertel und weiter Clubs. Wenn ich mal einen Abend frei habe, gehe ich gerne in die Taverne Johann Essen. Ein kühles Bier im Lido feier ich auch ab.
Lothie: Bei der Kaserne finde ich es ganz gut – ob mit Kaffee oder Bier man trifft immer jemanden an, den man kennt. Pizzen von Notorious 801 und Premura finde ich richtig lecker.
Eure absoluten Lieblingspommes?
Ayrton: Truffle Parmesan Fries ist der Shit!
Lothie: Truffle Parmesan Fries mit extra Spiegelei, Damn!
Wie wär’s mal mit...
Beide: ...Fritten?
Vielen Dank an Lothie und Ayrton für die leckeren Fritten sowie die entspannte und sympathische Atmosphäre bei «Astro Fries».
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von Ana Brankovic
am 27.12.2021
Fotos
© Ana Brankovic für Wie wär's mal mit
Wer die Bilder weiterverwenden möchte, muss sich die Rechte bei Wie wär’s mal mit einholen.