«Daniska» Basel: Im Gespräch mit Özgür Kumanova
Özgür Kumanova mischt mit dem «Daniska» seit Juli 2023 die Kaffeekultur an der Feldbergstrasse in Basel neu auf. Wie es dazu kam, auf was er dabei Wert legt und welchen Kaffee er eigentlich am liebsten trinkt, erzählt er uns im Gespräch.
Lieber Özgür wer bist du und was ist deine grösste Macke?
Ich bin Özgür, 43, verheiratet und Vater eines kleinen Jungen (3). Geboren und aufgewachsen bin ich in Südbaden und lebe seit mittlerweile 10 Jahren in Basel. Mein beruflicher Background liegt im Marketing. Als grösste Macke würde ich meine oft nicht vorhandene Stressresistenz und meinen Dickkopf bezeichnen.
«Daniska» – wer oder was ist das und wie kam es dazu?
«Daniska» ist der neue «place to go» im Kleinbasel, wenn man Lust auf feinen Spezialitätenkaffee oder leckere Matcha Drinks verspürt. Nach 20 Jahren wollte ich endlich aus dem Büro Hamsterrad raus und habe lange vorher schon verschiedene Gastro-Konzepte durchgespielt und Businesspläne geschrieben. In den letzten Jahren wurde dann, hauptsächlich auf Reisen, mein Interesse am Thema «Specialty Coffee» grösser und dann ging alles recht schnell.
«Daniska» – weshalb der Name?
Der Name «Daniska» kommt nicht, wie fast alle meiner Gäste vermuten, aus Dänemark, sondern tatsächlich aus meinem Heimatland, der Türkei. Es bedeutet soviel wie: «das Beste/Schönste von etwas», hat also auch etwas mit Qualität zu tun. Ich fand den Begriff recht cool, weil er kurz, knackig und leicht zu merken ist und meinem Anspruch, das Beste anzubieten und zu geben, voll entspricht.
Beschreibe das «Daniska» Sortiment in 3 Worten.
Fresh, kreativ, urban.
Was macht «Daniska» aus?
Wir legen riesigen Wert auf ein cooles, kreatives Produkt, ein lässiges Ambiente und bedingungslose Kund*innenorientierung und Freundlichkeit. Wir hoffen auch, dass wir mit unserer Coffee- und Matcha-Bar ein bisschen «Grossstadtflair» nach Basel bringen konnten, wir hören das zumindest oft von unseren Kund*innen.
Wie sieht dein Morgen zuhause aus, wenn du mal nicht arbeitest?
Da unser Ruhetag der Montag ist, verbringe ich den Vormittag kurz mit dem Wocheneinkauf für den Shop und danach dann am liebsten mit einem Ausflug mit meiner kleinen Familie.
Wo in Basel hält du dich am liebsten auf?
Bis zur Geburt unseres Sohnes im 2020 war ich im Sommer abends fast täglich auf der Dreirosenanlage beim Basketball anzutreffen. Ansonsten bin ich ganz klassisch gerne am Rhein unterwegs, chille dort aber eher weniger, sondern bin am Flanieren. Ich bin nicht so der Bar-Gänger.
Was inspiriert dich im Leben?
Die Menschen und verschiedenen Kulturen um mich herum, besonders auf Reisen inspirieren mich.
Welches Heissgetränk ist dein absoluter Favorit?
Ich liebe es, mir in Ruhe einen schönen Pourover, also einen handgemahlenen und handgebrühten Filterkaffee, zuzubereiten. Ansonsten komme ich bei der Kälte um die Mallorcan Olive Latte nicht herum. Schön spicy und wärmend.
Wovon braucht die Schweiz mehr, wovon weniger?
Mehr Gelassenheit, weniger Angst vor Neuem.
Wie wär's mal mit...
...einem Abstecher in die Feldbergstrasse in Basel auf einen «hug in a cup» und einen netten Smalltalk?
Vielen Dank Özgür für die interessanten Einblicke und den leckeren Kaffee!
_
von Christina Cattelani
am 08.01.2024
Fotos
© Christina Cattelani für Wie wär's mal mit
Wer die Bilder weiterverwenden möchte, muss sich die Rechte bei Wie wär’s mal mit einholen.
Lieber Özgür wer bist du und was ist deine grösste Macke?
Ich bin Özgür, 43, verheiratet und Vater eines kleinen Jungen (3). Geboren und aufgewachsen bin ich in Südbaden und lebe seit mittlerweile 10 Jahren in Basel. Mein beruflicher Background liegt im Marketing. Als grösste Macke würde ich meine oft nicht vorhandene Stressresistenz und meinen Dickkopf bezeichnen.
«Daniska» – wer oder was ist das und wie kam es dazu?
«Daniska» ist der neue «place to go» im Kleinbasel, wenn man Lust auf feinen Spezialitätenkaffee oder leckere Matcha Drinks verspürt. Nach 20 Jahren wollte ich endlich aus dem Büro Hamsterrad raus und habe lange vorher schon verschiedene Gastro-Konzepte durchgespielt und Businesspläne geschrieben. In den letzten Jahren wurde dann, hauptsächlich auf Reisen, mein Interesse am Thema «Specialty Coffee» grösser und dann ging alles recht schnell.
«Daniska» – weshalb der Name?
Der Name «Daniska» kommt nicht, wie fast alle meiner Gäste vermuten, aus Dänemark, sondern tatsächlich aus meinem Heimatland, der Türkei. Es bedeutet soviel wie: «das Beste/Schönste von etwas», hat also auch etwas mit Qualität zu tun. Ich fand den Begriff recht cool, weil er kurz, knackig und leicht zu merken ist und meinem Anspruch, das Beste anzubieten und zu geben, voll entspricht.
Beschreibe das «Daniska» Sortiment in 3 Worten.
Fresh, kreativ, urban.
Was macht «Daniska» aus?
Wir legen riesigen Wert auf ein cooles, kreatives Produkt, ein lässiges Ambiente und bedingungslose Kund*innenorientierung und Freundlichkeit. Wir hoffen auch, dass wir mit unserer Coffee- und Matcha-Bar ein bisschen «Grossstadtflair» nach Basel bringen konnten, wir hören das zumindest oft von unseren Kund*innen.
Wie sieht dein Morgen zuhause aus, wenn du mal nicht arbeitest?
Da unser Ruhetag der Montag ist, verbringe ich den Vormittag kurz mit dem Wocheneinkauf für den Shop und danach dann am liebsten mit einem Ausflug mit meiner kleinen Familie.
Wo in Basel hält du dich am liebsten auf?
Bis zur Geburt unseres Sohnes im 2020 war ich im Sommer abends fast täglich auf der Dreirosenanlage beim Basketball anzutreffen. Ansonsten bin ich ganz klassisch gerne am Rhein unterwegs, chille dort aber eher weniger, sondern bin am Flanieren. Ich bin nicht so der Bar-Gänger.
Was inspiriert dich im Leben?
Die Menschen und verschiedenen Kulturen um mich herum, besonders auf Reisen inspirieren mich.
Welches Heissgetränk ist dein absoluter Favorit?
Ich liebe es, mir in Ruhe einen schönen Pourover, also einen handgemahlenen und handgebrühten Filterkaffee, zuzubereiten. Ansonsten komme ich bei der Kälte um die Mallorcan Olive Latte nicht herum. Schön spicy und wärmend.
Wovon braucht die Schweiz mehr, wovon weniger?
Mehr Gelassenheit, weniger Angst vor Neuem.
Wie wär's mal mit...
...einem Abstecher in die Feldbergstrasse in Basel auf einen «hug in a cup» und einen netten Smalltalk?
Vielen Dank Özgür für die interessanten Einblicke und den leckeren Kaffee!
_
von Christina Cattelani
am 08.01.2024
Fotos
© Christina Cattelani für Wie wär's mal mit
Wer die Bilder weiterverwenden möchte, muss sich die Rechte bei Wie wär’s mal mit einholen.