Das Letzte Kollektiv: Luca Galusen im Gespräch

In Sachen Musik kehren wir gerne mal zur Heimat zurück – lokale Bands wollen schliesslich auch erhört werden. Luca Glausen von Das Letzte Kollektiv hat sich Zeit genommen, uns ein paar Fragen zu beantworten. Was seiner Meinung nach typisch für die Basler Musikszene ist, erfahrt ihr im Folgenden.


Ihr bezeichnet Euch scherzhaft als 'Hausband' der Lady Bar. Warum fühlt Ihr Euch da wohl?
Die Lady Bar hat ein sehr bunt gemischtes Stammpublikum, was nicht zuletzt an der enormen Vielfalt an Veranstaltungen liegt. DJs und Live-Acts lösen sich im Programm nahtlos ab. Wir versuchen mit dem Kollektiv auch, diese Genregrenzen so gut es geht zu durchbrechen und uns selbst immer wieder aufs Neue herauszufordern.



Welche anderen Lokale oder Clubs besucht Ihr gerne als Act oder als Zuschauer?
Orte, die einen derartigen Spielraum bieten, mögen wir besonders gerne. Dies sind zum Beispiel Off Bar, SUD oder Sääli zum Goldenen Fass

Wenn Basel eine musikalische Landschaft wäre: was fehlt und was sticht hervor?
Typisch für die Basler Musikszene ist die Dichte qualitativ hochwertiger Bands, die eine grosse Bandbreite an Stilen pflegen. Ausserdem gibt es hier viele Menschen, die sich aktiv und leidenschaftlich für die musikalische Landschaft einsetzen.

Was versteht ihr unter Kollektiv? Warum seid Ihr gerade das Letzte Kollektiv?
Wir sind ein Kollektiv, weil unsere Musik von allen Bandmitgliedern gemeinsam geformt wird. Niemand nimmt eine Songwriter- oder Bandleader-Funktion ein. Das Letzte bezieht sich auf die Umstände unseres ersten Konzerts.

Welche Musik hört ihr am liebsten und weshalb?
Wir hören alle sehr unterschiedliche Musik. Dies dient dem Kollektiv als stetige Quelle musikalischer Vielfalt. Die Musik, die wir lieben, macht sich in unserer Spielweise bemerkbar.

Wenn Eure Musik eine Mahlzeit wäre, wie würde diese aussehen und warum?
Ne Milchschnitte.

Wie wär's mal mit…
…Abwechslung?


Herzlichen Dank an alle Bandmitglieder für die wunderbaren Antworten - Ihr bereichert die Basler Musikszene und so soll es noch lange bleiben!


_
von Simone Kuster
im Februar 2015

Fotos: Das Letzte Kollektiv
Über uns ︎

Menschen
Alltag
Kultur
Schweiz

Impressum

Wie wär’s mal mit
c/o Ana Brankovic
Giessliweg 81
4057 Basel
Schweiz
wiewaersmalmit@gmail.com

Unterstützen ︎

Vereinskonto
CH50 0029 2292 1353 60M1 L