Im Gespräch mit dem Team: Basel, Bern und Zürich

Was 2014 mit einem kleinen lokalen Team in Basel begann, hat sich nun auch in Bern und Zürich rumgesprochen! Dank einem Aufruf sind wir heute um einige Mitwirkende reicher – und dies auch aus Bern und Zürich.
Nur mit diesen Menschen ist es uns möglich auch im 2019 noch unabhängig zu bestehen und werbefrei, Content in Form von Dialogen mit Menschen zu generieren, eigene Events und Produkte zu realisieren, Kooperationen einzugehen und weiter wachsen zu können.
Was damals als Kulturverein und Onlineblog anfing, hat sich mittlerweile zu einer multidisziplinären Plattform entwickelt. Wir wollen nun von den Neulingen Mayar El Hayawan, Charline Giebel, Valérie Hug und Fabienne Steiner wissen, was sie dazu bewogen hat aus Bern bzw. Zürich mitzuwirken.


Wie und weshalb kamst du zu Wie wär’s mal mit?
Charline (Bern): Ich kam per Zufall zum Team hinzu – und wie es sich fürs Jahr 2019 gehört: Auf Instagram. Die flotten Algorithmen haben meine Interessen durchschaut und mich (zum Glück) auf Wie wär’s mal mit aufmerksam gemacht.
Immer und überall fliege ich in meiner Gedankenwelt herum und denke über Kunst und Kultur nach oder komme sehr gern und sehr leicht mit Fremden und Freunden ins Gespräch und plaudere mit ihnen über Dies und Das. WWMM erzählt Geschichten über Menschen – das ist wohl die grösste Motivation.

Valérie (Zürich): Es war meine ehemalige Mitbewohnerin und WWMM-Autorin Laura Schläpfer, die mich damals auf WWMM aufmerksam gemacht hat. Motiviert hat mich vor allem der Inhalt. Es geht um Menschen wie du und ich, die richtig tolle Sachen auf die Beine stellen.


Fabienne (Zürich): Für mich übernimmt eine Plattform wie wiewaersmalmit.ch, die wichtige Funktion der unabhängigen Berichterstattung. In einer Zeit, in der Vieles gleichgeschaltet scheint, interessieren mich die persönlichen Geschichten von Individuen besonders.  

Mayar (Zürich): Ich kam durch das Mitwirken am Feldbergstrasse Magazin in Basel dazu.


Wie wär’s mal mit in Bern bzw. Zürich – weshalb?
Charline: Weil es in Bern viele Bärner Meitschis und Gielä gibt, die durch ihre Ideen Vieles bewegen; und das weit über die Kantonsgrenze hinaus. Und weil es in Bern viele schöne Örtchen mit tollen Leuten gibt, die darauf warten, entdeckt zu werden.

Valérie: Warum auch nicht? Schliesslich hat nicht nur Basel, sondern auch Bern und Zürich wirklich coole Leute und Orte. Und zwar solche, die man erst bei genauerem Hinsehen entdeckt.

Fabienne: Wir können viel voneinander lernen, denn überall auf der Welt gibt es Spannendes zu hören und zu sehen.

Mayar: Weil es lustige Momente in Zürich gibt und die Langstrasse die OG Feldbergstrasse war (lacht).



Was ist deine Lieblingsaktivität nachmittags um 16:13 Uhr?
Charline: Falls ich gerade nicht arbeite, Tanzstunden nehmen, in der Café-Bar Turnhalle was trinken gehen oder durch die schönen Gassen der Lorraine schlendern.

Valérie: Kommt ganz auf das Wetter an. Ich bin gerne am und im Wasser – egal ob Limmat oder See – eine Handvoll guter Menschen, ein-zwei Bier und ich bin glücklich. Wenn das Wetter mal nicht so mitspielt, ist meine Lieblingsaktivität Platten hören und stricken.

Fabienne: In Zürich bin ich um 16:13 Uhr gerne in der Stadt in einem Café oder an der Limmat und tausche mich mit anderen über (Design)Projekte und Ideen aus. Dabei kann man gut beobachten, was die Leute in Zürich gerade bewegt.


Mayar: Mit dem Velo cruisen und Bierchen kippen.



Wo in Bern bzw. Zürich riecht es am besten?
Charline: Zwei Worte in Einem: Rosengarten. Und in der Kaffeetasse von Emma & Paul, das Caffémobil, das italienisches Flair auf die Berner Strassen bringt. Yummy.

Valérie: Überall da, wo es etwas gutes zu Essen gibt. Das kann der Duft aus einem Küchenfenster im Vorbeigehen sein, die frischen Sandwiches von La Mamma oder bei Freunden in der Küche.

Fabienne:  Auf dem Üetliberg mit viel Frischluft.  

Mayar: Natürlich beim Shawerma Laden um die Ecke. Kreis 3 Baby!


Wie siehst du die Zukunft von Wie wär’s mal mit?
Charline: Immer grösser werdend. Alltagskultur ist immer in Bewegung, ändert sich und wächst – und das gleiche wird meiner Meinung nach mit WWMM passieren.

Valérie: Magisch.

Fabienne: Die Interviews mit Visionärinnen und Machern aus verschiedenen Städten der Schweiz bringt die Leute dazu, ihren Träumen zu folgen.

Mayar: Beiträge über lustige Gestalten.


Wie wär's mal mit…
Charline: …mehr tanzen – like nobody’s watching.

Valérie: …mehr Mut, Offenheit und Akzeptanz gegenüber Unerwartetem, Neuem und Anderem – und mit mehr Lachen.

Fabienne: ...bewusstem Zuhören.

Mayar: ...mit Molokheya?


Wir freuen dank der Teamerweiterung auf viele spannende Gespräche mit Menschen aus Basel, Bern und Zürich. Publiziert werden diese wie gewohnt jeweils an einem Montag.


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von Ana Brankovic mit  Mayar El Hayawan, Charline Giebel, Valérie Hug und Fabienne Steiner
am 25.02.2019

Fotos
© Oliver Schmocker (Bern) und Fabienne Steiner (Zürich)

Wer die Bilder weiterverwenden möchte, muss sich die Rechte bei Wie wär’s mal mit einholen.


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