Karma Meals von Alexandra Koch

Von nun an werden immer am 2. Mittwoch im Monat Augen und Gaumen von der im schönen Thurgau geborenen Alexandra Koch verwöhnt. Die 22 Jährige ist nicht nur an der ZHdK im Style & Design kreativ, sondern auch in ihrer Küche.
Ihre Liebe zum Kochen fing mit dem stetigen Bewusstseinswachstum in Sachen Ernährung an, welches sich in ihren sehr natürlich gehaltenen Gerichten widerspiegelt.
Zum Kochen trägt sie am liebsten schwarz, lachend erzählte sie uns, dass man da die Kleckerflecken nicht sieht.




Alexandra ist eine geballte Ladung guter Laune - in der Küche schwingt sie den Kochlöffel am liebsten zu Musik von Broods und Jessie Ware.
An Wochenenden zum Brunch hört sie gerne Musik von Ben Howard, Fleet Foxes oder von Junip, denn Essen, da sind wir uns einig, sollte immer was Gemütliches sein.


Veganes Apfel-Rhabarber Porridge
Das britische Nationalfrühstück erlebt eine richtige Blütezeit. Auf der ganzen Welt wird das Gericht neu interpretiert und auch mal gern auf Instagram gepostet - zu Recht! Denn der Haferbrei sättigt und kann mit ein paar ausgefuchsten Zutaten ein echtes Morgenhighlight werden.
Ich selbst rühre die ganze Geschichte am liebsten mit Mandelmilch an - natürlich selbst gemacht, aber dazu erzähle ich ein anderes Mal mehr.
Heute gibt’s ein sehr einfaches Rezept welches sich nebenbei auch noch als das beste Mittel gegen Hunger vor der Mittagspause bewährt.


Zutaten
1/2 Tasse oder 4 EL Haferflocken
1 Kleinen Apfel (gerieben)
1 Handvoll Rhabarber in kleine Stücke geschnitten
1-3 EL Agavensüsse (je nach Lust und Laune)
2 dl Mandelmilch
5 Mandeln
1 EL Rosinen
1 TL Vanilleextrakt
1 TL Leinsamen


Zubereitung
1. Alles mit einander in der Pfanne vermischen und langsam aufkochen.
2. Stetig rühren, falls es zu wenig Flüssigkeit hat, Wasser oder Mandelmilch nachleeren.
3. Etwa 5 Minuten auf mittlerer Temperatur kochen und rühren, bis die Haferflocken aufgesogen sind und das Porridge cremig wird.


4. Porridge in einer Schüssel anrichten. Zum Beispiel mit Trockenfrüchten oder Kernen garnieren oder was auch immer euch in die Hände kommt! Ich greife gern auch mal zu Bienenpollen - Das Rezept ist dann nicht mehr vegan.


Na dann, en Guete!



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von Alexandra Koch
am 11.02.2015

© Fotos: Alexandra Koch
Einleitungstext: Derya Cukadar


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