Lloyd & Harry's: Alain Fiechter und Matthias Pugin im Gespräch
Früher spielten sie zusammen im Sandkasten, heute bestreiten die beiden Jungs des Basler Kreativkollektivs Lloyd & Harry's gemeinsam ihren Lebensunterhalt. Mit viel Freiheit und Leidenschaft schmieden Matthias Pugin von StudioPugin und Alain Fiechter von Ahoimotion Ideen für neue Projekte, während ihre Kinder sändele. Was uns die zwei Spannendes zu erzählen haben, erfahrt ihr im Folgenden.
Lieber Alain, lieber Matthias, seit wann existiert Lloyd & Harry's und wer hat es ins Leben gerufen?
Matthias: Im Jahre 2011 schlossen sich Alain und ich zu einer Ateliergemeinschaft zusammen.
Was macht Lloyd & Harry's?
Alain und Matthias: Grundsätzlich arbeitet jeder für sich. Alain als Ahoimotion (Motion Graphic) und Matthias als StudioPugin (Produkt Design). Hin und wieder überschneiden sich bei einem Projekt unsere Fachgebiete, was uns erlaubt, dieses gemeinsam als L&H zu realisieren - dies passiert aber leider nicht sehr oft. Falls es sich dennoch ergibt, sind es meist Projekte im Bereich Animation. Abgesehen davon, waren wir schon als Kammerjäger, Tättowierer, Fotografen, Türsteher und Salami Tester tätig. Eigentlich kann man uns für fast alles buchen.
Wie kam es zur Namensgebung?
Matthias: Lloyd und Harry sind die Hauptdarsteller aus dem Film Dumm und Dümmer. In einer Szene sieht man sie auf einem kleinen Motorrad nach Aspen fahren. Da Alain zu dieser Zeit eine kleine Honda DAX hatte, fuhren wir zwar nicht nach Aspen aber jeden Morgen gemeinsam ins Atelier.
Wie schauen eure Projekte als StudioPugin und Ahoimotion aus?
Alain: Ich bin mit Ahoimotion als Motion Graphic Designer tätig, visualisiere Geschichten und Abläufe, animiere Werbungen, Musikvideos, Trailer und Imagefilme, filme und editiere alle Videos selber.
Matthias: Und ich arbeite als StudioPugin im Bereich Produkt- und Möbeldesign, entwerfe Möbel, Elektrogeräte und Accessoires, gestalte Austellungen, Bars und Restaurants und mache 3D Visualisierungen. Bei gewissen Projekten wird auch die finale Produktion von StudioPugin übernommen.
Was habt ihr vor eurer Selbstständigkeit gemacht?
Alain: Ich war Angestellter bei einem schwedischen Möbelhaus, absolvierte diverse Zivildienste und arbeitete in einer Agentur für digitale Medien.
Matthias: Und ich war zuerst bei einem Designbüro in Basel und Köln als Wohnmobildesigner tätig. Danach arbeitete ich bei Patrick Norguet in Paris.
Und was bedeutet es, selbstständig zu sein?
Alain und Matthias: Selbständig erwerbend zu sein, bedeutet vor allem viel Freiheit. Wir könnten uns nicht mehr vorstellen zu 100% in einer Agentur zu arbeiten. Man kann sich aussuchen, was, wann und wie man arbeiten möchte. Man kann seine eigenen Ideen verwirklichen und muss nicht die Visionen seiner Vorgesetzten umsetzen. Die Kehrseite ist, dass man ohne Vorgesetzte voll verantwortlich für ein Projekt ist. Man kann sich hinter niemandem verstecken. Man arbeitet eher mehr als wenn man angestellt ist und kann nie sicher sein, dass im nächsten Monat Geld reinkommt. Unter anderem deswegen sind wir auch beide noch zu 40% bei einer Agentur tätig. Die Bürokratie ist ziemlich mühsam. Versicherungen und Vorsorge usw. aber auch wenn es einige Nachteile gibt, überwiegen die Vorteile bei Weitem.
Welche Erfahrung würdet ihr allen weitergeben, die sich selbstständig machen wollen?
Alain und Matthias: Wir würden es jedem und jeder wärmstens empfehlen. Gerade in unseren Bereichen ist das Risiko klein. Denn wir haben ein paar Computer und die Miete für unser Atelier. Falls es irgendwann mal nicht mehr klappen sollte, können wir die ganze Sache sofort abbrechen und eine Anstellung suchen. Vorausgesetzt, man muss nicht enorm viel Geld in das Geschäft investieren (wie z.B. bei einer Schreinerei) - und wir sind der Meinung, dass man nur gewinnen kann. Allein schon die Erfahrung ist unbezahlbar.
Matthias, was schätzt du an Alain sehr und Alain, du an Matthias?
Matthias: Alain ist der perfekte Atelierpartner. Wir arbeiten sehr ähnlich, schätzen dieselbe Arbeitsatmosphäre, das passt sehr gut. Ansonsten kann ich es gar nicht genau sagen. Wir sind aber auch seit dem Kindergarten befreundet, also ist anzunehmen, dass ich einiges an ihm schätze. Mit Sicherheit auch seinen freigeistigen Umgang mit Daten.
Alain: An Matthias schätze ich sein unbändiges Feuer wenn er mal Blut geleckt hat. Er gibt nicht auf, bis er etwas, abgesehen von seinem ohnehin vorhandenen Können, sehr gut kann. Das ist für mich eine riesen Motivation und so schaukeln wir uns teilweise gegenseitig zu Höchstleistungen. Zudem ist er einfach ein guter Freund, auf den ich mich immer verlassen kann. Klar kann der Typ auch gehörig nerven, aber ich glaube diese Zickelein sind gesund und machen unsere Beziehung aus.
Welcher Song umschreibt euch als Gemeinsames?
Alain und Matthias: Hoch Tirol - Konis Hupen
Alain du suchst einen Song aus, welcher dich selbst am besten umschreibt und dann sucht Matthias einen Song aus, welcher dich umschreibt und umgekehrt.
Alain über sich: Benny - Skateboard-uh-ah-ah
Matthias über Alain: Birdy - Wings
Matthias über sich: Beirut - Elephant Gun
Alain über Matthias: Simian Mobile Disco - Hustler
Ihr seid beide Papa geworden, inwiefern hat sich das auf eure Zusammenarbeit ausgewirkt?
Matthias: Alain ist schon etwas länger Papa und man hat schon gemerkt, dass er etwas weniger Zeit im Atelier verbringt. Am Anfang sind sie ja noch klein und man kann sie zum arbeiten mitnehmen und sie liegen dann einfach da. Aber sobald das grosse Krabbeln los geht, ist Schluss damit - denn überall liegen Kabel und Messer oder sonstige Sachen welche nicht unbedingt in Kinderfinger oder Münder gehören. Der Donnerstag ist unser Daddy's Day, da wird nicht gearbeitet, sondern auf die Kinder aufgepasst. Meist organisieren wir uns so, dass wir uns in einem Park treffen und so trotzdem noch einige arbeitsrelevante Dinge besprechen können, während die Kleinen spielen.
Könnt ihr uns eure persönlichen Top 3 Projekte vorstellen?
Alain: In meiner Top 3 ist sicherlich das Portland Deck, welches ich vor einem Jahr designt habe. Das war eine Herzensangelegenheit, da mich das Rollen schon so lange begleitet hat und es einfach toll ist, wenn man die eigenen Bretter dann sieht und fahren kann. Als zweites würde ich das Straumann Projekt nennen, da es unsere erste grosse Zusammenarbeit war und ich mit dem Resultat ziemlich zufrieden bin. Und als drittes, ein Projekt, an welchem wir gerade dran sind. Es geht dabei um das Bespielen eines Schlosses mit Animation. Ein sehr kreatives Projekt, dank welchem wir uns gegenseitig inspirieren, ausprobieren und dadurch unendlich viel lernen können.
Matthias: Vor einer Weile durfte ich mit Visplay Vitra ein Projekt umsetzen, das wäre meine erste Wahl. Das Produkt ist zwar noch nicht auf dem Markt, aber es war meine erste Zusammenarbeit als Selbständiger mit einem grossen Möbelhersteller. Zweitens konnte ich für das Dolder Hotel in Zürich iPad Hüllen aus Leder und Holz entwerfen und auch gleich selber produzieren. Das dritte Projekt: Für Thomas DeWinter, einen Pariser Architekt, durfte ich Möbel für eine Brasserie in Paris (Café du Commerce) entwerfen.
Vermisst ihr was in Basel?
Alain und Matthias: Kleine Schwimminseln im Rhein, mit Sprungbrett und 80er Rockkonzerte im Joggeli.
Welche Spielplätze empfehlt ihr unseren grossen und kleinen WWMM Kindern?
Alain und Matthias: Wir können den Kannenfeldpark, den Robispielplatz in Binningen und den Rosenfeldpark sehr empfehlen.
Wo in Basel trifft man euch an?
Alain und Matthias: Im Atelier, Kaserne Basel, Portland (Uferstrasse im Allgemeinen), im Rhein, Manger Boire und im Solothurnerhof.
Welche Buvette gefällt euch am besten und weshalb?
Alain und Matthias: Die Oetlinger Buvette - wegen den Baudenbachers.
Und zu guter Letzt: Wie wär’s mal mit...
...-twochs?
Wir danken Alain und Matthias herzlich für ihre inspirierende Art und freuen uns auf tolle weitere Projekte von Lloyd & Harry's.
_
von Derya Cukadar
am 15.06.2015
Fotos
© Oliver Hochstrasser für Wie wär's mal mit
Wer die Bilder weiterverwenden möchte, muss sich die Rechte bei Wie wär's mal mit einholen.
Früher spielten sie zusammen im Sandkasten, heute bestreiten die beiden Jungs des Basler Kreativkollektivs Lloyd & Harry's gemeinsam ihren Lebensunterhalt. Mit viel Freiheit und Leidenschaft schmieden Matthias Pugin von StudioPugin und Alain Fiechter von Ahoimotion Ideen für neue Projekte, während ihre Kinder sändele. Was uns die zwei Spannendes zu erzählen haben, erfahrt ihr im Folgenden.
Lieber Alain, lieber Matthias, seit wann existiert Lloyd & Harry's und wer hat es ins Leben gerufen?
Matthias: Im Jahre 2011 schlossen sich Alain und ich zu einer Ateliergemeinschaft zusammen.
Was macht Lloyd & Harry's?
Alain und Matthias: Grundsätzlich arbeitet jeder für sich. Alain als Ahoimotion (Motion Graphic) und Matthias als StudioPugin (Produkt Design). Hin und wieder überschneiden sich bei einem Projekt unsere Fachgebiete, was uns erlaubt, dieses gemeinsam als L&H zu realisieren - dies passiert aber leider nicht sehr oft. Falls es sich dennoch ergibt, sind es meist Projekte im Bereich Animation. Abgesehen davon, waren wir schon als Kammerjäger, Tättowierer, Fotografen, Türsteher und Salami Tester tätig. Eigentlich kann man uns für fast alles buchen.
Wie kam es zur Namensgebung?
Matthias: Lloyd und Harry sind die Hauptdarsteller aus dem Film Dumm und Dümmer. In einer Szene sieht man sie auf einem kleinen Motorrad nach Aspen fahren. Da Alain zu dieser Zeit eine kleine Honda DAX hatte, fuhren wir zwar nicht nach Aspen aber jeden Morgen gemeinsam ins Atelier.
Wie schauen eure Projekte als StudioPugin und Ahoimotion aus?
Alain: Ich bin mit Ahoimotion als Motion Graphic Designer tätig, visualisiere Geschichten und Abläufe, animiere Werbungen, Musikvideos, Trailer und Imagefilme, filme und editiere alle Videos selber.
Matthias: Und ich arbeite als StudioPugin im Bereich Produkt- und Möbeldesign, entwerfe Möbel, Elektrogeräte und Accessoires, gestalte Austellungen, Bars und Restaurants und mache 3D Visualisierungen. Bei gewissen Projekten wird auch die finale Produktion von StudioPugin übernommen.
Was habt ihr vor eurer Selbstständigkeit gemacht?
Alain: Ich war Angestellter bei einem schwedischen Möbelhaus, absolvierte diverse Zivildienste und arbeitete in einer Agentur für digitale Medien.
Matthias: Und ich war zuerst bei einem Designbüro in Basel und Köln als Wohnmobildesigner tätig. Danach arbeitete ich bei Patrick Norguet in Paris.
Und was bedeutet es, selbstständig zu sein?
Alain und Matthias: Selbständig erwerbend zu sein, bedeutet vor allem viel Freiheit. Wir könnten uns nicht mehr vorstellen zu 100% in einer Agentur zu arbeiten. Man kann sich aussuchen, was, wann und wie man arbeiten möchte. Man kann seine eigenen Ideen verwirklichen und muss nicht die Visionen seiner Vorgesetzten umsetzen. Die Kehrseite ist, dass man ohne Vorgesetzte voll verantwortlich für ein Projekt ist. Man kann sich hinter niemandem verstecken. Man arbeitet eher mehr als wenn man angestellt ist und kann nie sicher sein, dass im nächsten Monat Geld reinkommt. Unter anderem deswegen sind wir auch beide noch zu 40% bei einer Agentur tätig. Die Bürokratie ist ziemlich mühsam. Versicherungen und Vorsorge usw. aber auch wenn es einige Nachteile gibt, überwiegen die Vorteile bei Weitem.
Welche Erfahrung würdet ihr allen weitergeben, die sich selbstständig machen wollen?
Alain und Matthias: Wir würden es jedem und jeder wärmstens empfehlen. Gerade in unseren Bereichen ist das Risiko klein. Denn wir haben ein paar Computer und die Miete für unser Atelier. Falls es irgendwann mal nicht mehr klappen sollte, können wir die ganze Sache sofort abbrechen und eine Anstellung suchen. Vorausgesetzt, man muss nicht enorm viel Geld in das Geschäft investieren (wie z.B. bei einer Schreinerei) - und wir sind der Meinung, dass man nur gewinnen kann. Allein schon die Erfahrung ist unbezahlbar.
Matthias, was schätzt du an Alain sehr und Alain, du an Matthias?
Matthias: Alain ist der perfekte Atelierpartner. Wir arbeiten sehr ähnlich, schätzen dieselbe Arbeitsatmosphäre, das passt sehr gut. Ansonsten kann ich es gar nicht genau sagen. Wir sind aber auch seit dem Kindergarten befreundet, also ist anzunehmen, dass ich einiges an ihm schätze. Mit Sicherheit auch seinen freigeistigen Umgang mit Daten.
Alain: An Matthias schätze ich sein unbändiges Feuer wenn er mal Blut geleckt hat. Er gibt nicht auf, bis er etwas, abgesehen von seinem ohnehin vorhandenen Können, sehr gut kann. Das ist für mich eine riesen Motivation und so schaukeln wir uns teilweise gegenseitig zu Höchstleistungen. Zudem ist er einfach ein guter Freund, auf den ich mich immer verlassen kann. Klar kann der Typ auch gehörig nerven, aber ich glaube diese Zickelein sind gesund und machen unsere Beziehung aus.
Welcher Song umschreibt euch als Gemeinsames?
Alain und Matthias: Hoch Tirol - Konis Hupen
Alain du suchst einen Song aus, welcher dich selbst am besten umschreibt und dann sucht Matthias einen Song aus, welcher dich umschreibt und umgekehrt.
Alain über sich: Benny - Skateboard-uh-ah-ah
Matthias über Alain: Birdy - Wings
Matthias über sich: Beirut - Elephant Gun
Alain über Matthias: Simian Mobile Disco - Hustler
Ihr seid beide Papa geworden, inwiefern hat sich das auf eure Zusammenarbeit ausgewirkt?
Matthias: Alain ist schon etwas länger Papa und man hat schon gemerkt, dass er etwas weniger Zeit im Atelier verbringt. Am Anfang sind sie ja noch klein und man kann sie zum arbeiten mitnehmen und sie liegen dann einfach da. Aber sobald das grosse Krabbeln los geht, ist Schluss damit - denn überall liegen Kabel und Messer oder sonstige Sachen welche nicht unbedingt in Kinderfinger oder Münder gehören. Der Donnerstag ist unser Daddy's Day, da wird nicht gearbeitet, sondern auf die Kinder aufgepasst. Meist organisieren wir uns so, dass wir uns in einem Park treffen und so trotzdem noch einige arbeitsrelevante Dinge besprechen können, während die Kleinen spielen.
Könnt ihr uns eure persönlichen Top 3 Projekte vorstellen?
Alain: In meiner Top 3 ist sicherlich das Portland Deck, welches ich vor einem Jahr designt habe. Das war eine Herzensangelegenheit, da mich das Rollen schon so lange begleitet hat und es einfach toll ist, wenn man die eigenen Bretter dann sieht und fahren kann. Als zweites würde ich das Straumann Projekt nennen, da es unsere erste grosse Zusammenarbeit war und ich mit dem Resultat ziemlich zufrieden bin. Und als drittes, ein Projekt, an welchem wir gerade dran sind. Es geht dabei um das Bespielen eines Schlosses mit Animation. Ein sehr kreatives Projekt, dank welchem wir uns gegenseitig inspirieren, ausprobieren und dadurch unendlich viel lernen können.
Matthias: Vor einer Weile durfte ich mit Visplay Vitra ein Projekt umsetzen, das wäre meine erste Wahl. Das Produkt ist zwar noch nicht auf dem Markt, aber es war meine erste Zusammenarbeit als Selbständiger mit einem grossen Möbelhersteller. Zweitens konnte ich für das Dolder Hotel in Zürich iPad Hüllen aus Leder und Holz entwerfen und auch gleich selber produzieren. Das dritte Projekt: Für Thomas DeWinter, einen Pariser Architekt, durfte ich Möbel für eine Brasserie in Paris (Café du Commerce) entwerfen.
Vermisst ihr was in Basel?
Alain und Matthias: Kleine Schwimminseln im Rhein, mit Sprungbrett und 80er Rockkonzerte im Joggeli.
Welche Spielplätze empfehlt ihr unseren grossen und kleinen WWMM Kindern?
Alain und Matthias: Wir können den Kannenfeldpark, den Robispielplatz in Binningen und den Rosenfeldpark sehr empfehlen.
Wo in Basel trifft man euch an?
Alain und Matthias: Im Atelier, Kaserne Basel, Portland (Uferstrasse im Allgemeinen), im Rhein, Manger Boire und im Solothurnerhof.
Welche Buvette gefällt euch am besten und weshalb?
Alain und Matthias: Die Oetlinger Buvette - wegen den Baudenbachers.
Und zu guter Letzt: Wie wär’s mal mit...
...-twochs?
Wir danken Alain und Matthias herzlich für ihre inspirierende Art und freuen uns auf tolle weitere Projekte von Lloyd & Harry's.
_
von Derya Cukadar
am 15.06.2015
Fotos
© Oliver Hochstrasser für Wie wär's mal mit
Wer die Bilder weiterverwenden möchte, muss sich die Rechte bei Wie wär's mal mit einholen.