SET&SEKT: Im Gespräch mit Inhaberin Corinne Grüter

SET&SEKT klingt nach einem genussvollen Wochenende mit tollem Setting? Genau das und mehr bietet der Concept Store von Corinne Grüter am Rümelinsplatz in Basel. Wie es zum Namen kam und weshalb man nicht nur auf einen Sekt vorbeigehen sollte erzählt uns Corinne selbst.


Liebe Corinne, wer bist du und was machst du so im Leben?
Ich bin die Inhaberin von SET&SEKT und stolze Mutter von einem 14 monatigen Jungen.

Seit wann existiert Set und Sekt, was ist hier deine Rolle und wie kam es dazu?
2007 eröffnete ich SET&SEKT ein halbes Jahr nach meinem Abschluss als Modedesignerin an der Basler Hochschule für Gestaltung und Kunst. Ich arbeitete schon immer lieber mit einem fertigen Kleidungsstück, als eines selber zu erschaffen. Den Traum eines eigenen Ladens wollte ich mir seit der Oberstufte erfüllen. Die Vorstellung, einen Ort zu erschaffen, den ich selber kuratieren kann und welcher meinen eigenen Stil wiedergibt, war meine Motivation.



SET&SEKT – weshalb der Name?
SET steht für einen Raum oder Ort, an dem viel passiert und viel entsteht. SEKT steht für Geniessen, Beisammensein und das Leben feiern.


Beschreibe das Team in 3 Worten. Kompetent, stilsicher und sympatisch.

Weshalb bist du im Modebereich tätig? 
Die Ästhetik hat mich schon immer fasziniert. Und ganz besonders durch die Kleidung wird einem die Möglichkeit geboten, sich noch präziser auszudrücken.


Wenn SET&SEKT symbolisch ein Objekt wäre, welches wäre das und weshalb?
Zeitlos, elegant und brauchbar: eine Vase. Diese füllen dann wir jede Saison neu (lacht).



Welches SET&SEKT Produkt inspiriert dich persönlich am meisten und weshalb?
Die neuen Herbst Kollektionen von Yune Ho (Korea) und Akira Naka (Japan). Alles, was wir neu im Laden haben werden, ist sehr inspirierend und spanned.


Wer ist für das Interior von SET&SEKT zuständig und was war hier das Konzept?
Meine Mitarbeiter wechseln alle drei Wochen die komplette Präsentation im Laden. Wir sind ein Team und sprechen dieselbe Sprache, so entsteht ein harmonisches Gesamtbild.

Wo in Basel bist du privat gerne unterwegs?
Ich bin gerne in den Meriangärten und auf dem Bruderholz zum Erholen. Währschafliches Essen mag ich am liebsten im Restaurant «Zur Wanderruh» im Gundeli.


Und wie kaufst du deine Kleider ein? 
Ich beziehe meine Kleider nur aus meinem Geschäft, denn ich möchte meine Ware kennen.

Beschreibe deinen Kleiderschrank in einem Satz.
Saisonale Fashion Pieces hängen neben Basics.



Wie wählst du das Sortiment für SET&SEKT aus? Wie hat es sich über die Jahre verändert?
Ich bleibe einfach bei mir und kaufe ein, was mir und meinem Team gefällt, dann macht das Verkaufen Spass.


Was findet findet man im SET&SEKT sonst noch nebst Fashion?
Die Düfte von Escentric Molecules und die Pflegelinie von Susanne Kaufmann.


Und was findet man hier auf gar keinen Fall?
Hotpants und Minijupes.

Wie wär’s mal mit...
...einem Besuch im SET&SEKT.



Vielen Dank an Corinne für die Zeit, die schönen Einblicke und vor allem die wunderbare Mode, die sie seit mittlerweile über 10 Jahren nach Basel bringt.


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von Ana Brankovic
am 24.06.2019

Fotos
© Carlo Kohal für Wie wär's mal mit


Wer die Bilder weiterverwenden möchte, muss sich die Rechte bei Wie wär’s mal mit einholen.

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