«Wartsaal» Bern: Im Gespräch mit Martin Allemann und Tom Iseli
Gleich zu Anfang des beliebten Lorraine-Quartier befindet sich der «Wartsaal», Wohnzimmer und Bar in einem. Hier schreiben die Autor:innen von morgen, die Karte entführt in die Welt des ausgedehnten Brunchens und verleiht einen Einblick in die Vielfalt der Bierkultur. Wie das Lokal zu seinem Namen kam und wann du am besten vorbeigehst, um gemütliche Stunden zu verbringen? Wir sprachen mit Martin Allemann und Tom Iseli, die sich die Geschäftsleitung teilen.
Lieber Tom, wer bist du und was machst du hier?
Ich bin mit Tinu zusammen Geschäftsführer, respektive –Inhaber des Lokals «Wartsaal». Wir arbeiten beide im Service mit an der Front, sowie in der Küche und natürlich auch im Büro für das Bestellwesen und unsere kulturellen Anlässe.
Wie beschreibst du das Konzept des Wartsaals und was hat euch zur Eröffnung des Lokals inspiriert?
Zum einen möchten wir gerne «Wohnzimmer» sein für unser Quartier, die Lorraine. Unser Anspruch ist es, dass sich hier alle wohlfühlen und vorbeikommen können. Wir sind aber nicht eine reine Quartierbeiz, Menschen aus der ganzen Stadt zieht es zu uns.
Warum der Name «Wartsaal»?
Hier im Lorraine-Quartier befand sich einst der Endbahnhof der Stadt Bern und da gab es bestimmt auch einen geschäftigen «Wartsaal». Wir wollten diese schöne Stimmung aufgreifen mit unserem Konzept.
Was magst du gerne an deiner Arbeit und was weniger?
Ich mag besonders, wenn genügend Zeit da ist, um auch mit den Kund:innen ins Gespräch zu kommen, über unsere Auswahl an Getränken und Speisen, oder auch einmal auszuholen über die Herkunft unserer Produkte. Es ist einfach schön, zufriedene Gäste um sich zu haben. Manchmal gibt es besonders tolle Abende, die nicht aufhören sollten. Aber es gibt halt Gesetze und Regeln, die in einem gastronomischen Betrieb einzuhalten sind und administrative Arbeiten sind manchmal lästig.
Wie würdest du den Wartsaal als Song beschreiben?
«Always look on the bright side of life» (lacht)! Also, die Platte, worauf dieser Song zu hören wäre, hätte sicherlich auch eine B-Side. Sozusagen eine Seite, die fröhlich klingt und die andere eher melancholisch.
Zu welcher Tageszeit lohnt sich ein Besuch deiner Meinung nach am meisten?
Es kommt darauf an, was man möchte – das ist das tolle an unserem Lokal! Ich mag beide Stimmungen sehr, wenn man spätabends vorbeikommt zum Schlummertrunk oder morgens inklusive Morgensonne seinen Kaffee auf der Terrasse geniesst.
Wie beschreibst du eure Kundschaft in drei Worten?
Divers, bewusst, freundlich, oder: nett und unkompliziert.
Beschreibe einen perfekten Tag in Bern.
Die schöne Morgensonne geniessen, danach ein bisschen arbeiten und dazwischen in der Zimmerstunde einen Sprung in die Aare machen. Und abends dann ein gemütliches Konzert mit Freund:innen besuchen.
Wenn es etwas vom Himmel regnen könnte, was wäre das?
Desinfektionsmittel (lacht). Nein, Liebe!
Wie wär’s mal mit...
...Brunchen im «Wartsaal»? Oder: «Tibi», unserem selbstgebrauten Wasser-Kefir-Getränk!
Vielen Dank, lieber Tom für den herzlichen Einblick und den guten Cappuccino. Wer kein Wohnzimmer hat oder einfach einen gemütlichen Ort zum ausspannen oder sogar den ganzen Tag zu verbringen braucht, suche den «Wartsaal» auf und lasse sich in die gemütliche Atmosphäre einlullen.
_
von Linda Christa Bill
am 13.12.2021
Fotos
© Laura Binggeli für Wie wär's mal mit
Wer die Bilder weiterverwenden möchte, muss sich die Rechte bei Wie wär’s mal mit einholen.
Gleich zu Anfang des beliebten Lorraine-Quartier befindet sich der «Wartsaal», Wohnzimmer und Bar in einem. Hier schreiben die Autor:innen von morgen, die Karte entführt in die Welt des ausgedehnten Brunchens und verleiht einen Einblick in die Vielfalt der Bierkultur. Wie das Lokal zu seinem Namen kam und wann du am besten vorbeigehst, um gemütliche Stunden zu verbringen? Wir sprachen mit Martin Allemann und Tom Iseli, die sich die Geschäftsleitung teilen.
Lieber Tom, wer bist du und was machst du hier?
Ich bin mit Tinu zusammen Geschäftsführer, respektive –Inhaber des Lokals «Wartsaal». Wir arbeiten beide im Service mit an der Front, sowie in der Küche und natürlich auch im Büro für das Bestellwesen und unsere kulturellen Anlässe.
Wie beschreibst du das Konzept des Wartsaals und was hat euch zur Eröffnung des Lokals inspiriert?
Zum einen möchten wir gerne «Wohnzimmer» sein für unser Quartier, die Lorraine. Unser Anspruch ist es, dass sich hier alle wohlfühlen und vorbeikommen können. Wir sind aber nicht eine reine Quartierbeiz, Menschen aus der ganzen Stadt zieht es zu uns.
Warum der Name «Wartsaal»?
Hier im Lorraine-Quartier befand sich einst der Endbahnhof der Stadt Bern und da gab es bestimmt auch einen geschäftigen «Wartsaal». Wir wollten diese schöne Stimmung aufgreifen mit unserem Konzept.
Was magst du gerne an deiner Arbeit und was weniger?
Ich mag besonders, wenn genügend Zeit da ist, um auch mit den Kund:innen ins Gespräch zu kommen, über unsere Auswahl an Getränken und Speisen, oder auch einmal auszuholen über die Herkunft unserer Produkte. Es ist einfach schön, zufriedene Gäste um sich zu haben. Manchmal gibt es besonders tolle Abende, die nicht aufhören sollten. Aber es gibt halt Gesetze und Regeln, die in einem gastronomischen Betrieb einzuhalten sind und administrative Arbeiten sind manchmal lästig.
Wie würdest du den Wartsaal als Song beschreiben?
«Always look on the bright side of life» (lacht)! Also, die Platte, worauf dieser Song zu hören wäre, hätte sicherlich auch eine B-Side. Sozusagen eine Seite, die fröhlich klingt und die andere eher melancholisch.
Zu welcher Tageszeit lohnt sich ein Besuch deiner Meinung nach am meisten?
Es kommt darauf an, was man möchte – das ist das tolle an unserem Lokal! Ich mag beide Stimmungen sehr, wenn man spätabends vorbeikommt zum Schlummertrunk oder morgens inklusive Morgensonne seinen Kaffee auf der Terrasse geniesst.
Wie beschreibst du eure Kundschaft in drei Worten?
Divers, bewusst, freundlich, oder: nett und unkompliziert.
Beschreibe einen perfekten Tag in Bern.
Die schöne Morgensonne geniessen, danach ein bisschen arbeiten und dazwischen in der Zimmerstunde einen Sprung in die Aare machen. Und abends dann ein gemütliches Konzert mit Freund:innen besuchen.
Wenn es etwas vom Himmel regnen könnte, was wäre das?
Desinfektionsmittel (lacht). Nein, Liebe!
Wie wär’s mal mit...
...Brunchen im «Wartsaal»? Oder: «Tibi», unserem selbstgebrauten Wasser-Kefir-Getränk!
Vielen Dank, lieber Tom für den herzlichen Einblick und den guten Cappuccino. Wer kein Wohnzimmer hat oder einfach einen gemütlichen Ort zum ausspannen oder sogar den ganzen Tag zu verbringen braucht, suche den «Wartsaal» auf und lasse sich in die gemütliche Atmosphäre einlullen.
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von Linda Christa Bill
am 13.12.2021
Fotos
© Laura Binggeli für Wie wär's mal mit
Wer die Bilder weiterverwenden möchte, muss sich die Rechte bei Wie wär’s mal mit einholen.