Der gemeinnützige Verein Wie wär’s mal mit ist an der Uferstrasse 40 im Containerturm am Basler Hafen zu finden. Rund um die Container soll ein Safe Space entstehen, an dem sich alle* Menschen wohl und sicher fühlen und gleichzeitig den Ort mitgestalten, prägen und mit Leben füllen. Wir sprachen mit Gea Giaquitno, eine der Personen, die den Containern zum Auftakt im August 2021 einen neuen Anstrich verpasste.


Hey Gea, was machst du so im Leben?  Ich bin Sozialarbeiter*in, Künstler*in und Moderator*in. Ich liebe es Zeit mit meinen Tieren (Hund und Katzen) und meinen tollen Friends zu verbringen. Ich bin sehr chaotisch aber habe dafür immer tolle Ideen, so dass mein Leben immer spannend und aufregend bleibt :-).

Wenn es etwas vom Himmel regnen könnte was, wäre das und weshalb? Soziale Gerechtigkeit, weil sexy.


Wenn dein Leben ein essbares Menü wäre, was wäre es und weshalb?
Brokoli scharf angebraten mit Chilli, Knoblauch und Zitrone und zum Dessert Schokokuchen mit Himbeeren. Because I’m spicy and knackig und sweet und soft im Abgang.

Wo in Basel oder der Schweiz hängst du am liebsten rum?
Wenn ich in Basel bin,dann am Rhein und überall, wo meine geliebten Menschen sind.


Wie definierst du Safe Spaces, was ist dein absoluter Safe Space?
Mein Safe Space sind alle meine Friends, die ich über alles liebe. Bei ihnen fühle ich mich geborgen und akzeptiert und sie fordern mich heraus, mich immer weiter zu entwickeln. Ausserdem mein Bett, da fühle ich mich am geborgensten und queere Orte wie zum Beispiel der Südblock in Berlin.

Wovon wünschst du dir auf der Erde mehr? Wovon weniger?
Mehr Offenheit, Gerechtigkeit und Liebe. Weniger Soziale Ungleichheit, Hass und Missgunst.

Wie wär’s mal mit...
...ner Runde Mario Kart zocken?

_ Fotos  © Ana Brankovic und Felix Dowald für Wie wär's mal mit