«zur Wand» Basel: Im Gespräch mit Joëlle Bischof und Robin Lütolf
«zur Wand» ist ein Schauraum vom unabhängigen, gemeinnützigen Verein wiewaersmalmit.ch an der Andlauerstrasse 2 in 4057 Basel. Der Raum ist ein interdisziplinärer Safe Space für diverse Menschen und offenen Austausch. Wir sprachen mit Joëlle Bischof und Robin Lütolf aus Bern, die im Mai 2021 den Raum mit der Live Installation «Grand Train Tour» bespielt haben.
Liebe beide, wer seid ihr und weshalb macht ihr bei «zur Wand» mit?
Wir sind Robin Lütolf und Joëlle Bischof, leben momentan beide in Bern und sind mit einem Zug angereist. Wir machen gerne Arbeiten, die nicht nur sich selbst, sondern auch die Ausstellungssituation thematisieren. Dabei soll das Publikum und der Raum im Mittelpunkt stehen. Oft ist unklar, wie unsere Ideen je nach Situation wirken werden. Bei «zur Wand» hatten wir aber die Freiheit unbefangen und spontan auf den Ort zu reagieren.
Was inspiriert euch?
Wir wandeln gerne das Normale ins Absurde und umgekehrt. Zur Inspiration brauchen wir ausser der passenden Stimmung nichts Besonderes. Wenn diese nicht vorhanden ist, sind wir aber offen, wenn nicht sogar froh, wenn Menschen mit anderen Ideen auf uns zukommen. Das ist mit einer der Gründe, weshalb wir das Artist-run Projekt Eisenbricht ins Leben gerufen haben. Da treffen Kunstschaffende aus den unterschiedlichsten Bereichen aufeinander, um sich gegenseitig zu beeinflussen und gemeinsam ein Projekt zu erarbeiten.
Wie würdet ihr unsere Gegenwart aktiv umgestalten?
Als Erstes könnten wir den soeben gebrauchten Konjunktiv aus der Klima- und Sozialpolitik streichen und dann schauen wir was passiert.
Welches Lied oder Playlist passt am besten zu eurer Arbeit und weshalb?
Das hängt wohl nicht nur von unserer Arbeit ab, sondern auch von dem Raum, in dem sie sich befindet. Andererseits läuft das mit der Musik ja nicht anders. Wenn es aber sein müsste, dann würden wir die Arbeit mit dem Album «One-Armed Bandit» von Jaga Jazzist erklären, denn dieses nimmt das Publikum mit auf eine Reise, die erst zu Ende geht, wenn der Akku leer ist oder die Internetverbindung abbricht.
Wie wär's mal mit...
...einer Künstlerresidenz – das sind Ferien oder?
Liebe beide, wer seid ihr und weshalb macht ihr bei «zur Wand» mit?
Wir sind Robin Lütolf und Joëlle Bischof, leben momentan beide in Bern und sind mit einem Zug angereist. Wir machen gerne Arbeiten, die nicht nur sich selbst, sondern auch die Ausstellungssituation thematisieren. Dabei soll das Publikum und der Raum im Mittelpunkt stehen. Oft ist unklar, wie unsere Ideen je nach Situation wirken werden. Bei «zur Wand» hatten wir aber die Freiheit unbefangen und spontan auf den Ort zu reagieren.
Was inspiriert euch?
Wir wandeln gerne das Normale ins Absurde und umgekehrt. Zur Inspiration brauchen wir ausser der passenden Stimmung nichts Besonderes. Wenn diese nicht vorhanden ist, sind wir aber offen, wenn nicht sogar froh, wenn Menschen mit anderen Ideen auf uns zukommen. Das ist mit einer der Gründe, weshalb wir das Artist-run Projekt Eisenbricht ins Leben gerufen haben. Da treffen Kunstschaffende aus den unterschiedlichsten Bereichen aufeinander, um sich gegenseitig zu beeinflussen und gemeinsam ein Projekt zu erarbeiten.
Wie würdet ihr unsere Gegenwart aktiv umgestalten?
Als Erstes könnten wir den soeben gebrauchten Konjunktiv aus der Klima- und Sozialpolitik streichen und dann schauen wir was passiert.
Welches Lied oder Playlist passt am besten zu eurer Arbeit und weshalb?
Das hängt wohl nicht nur von unserer Arbeit ab, sondern auch von dem Raum, in dem sie sich befindet. Andererseits läuft das mit der Musik ja nicht anders. Wenn es aber sein müsste, dann würden wir die Arbeit mit dem Album «One-Armed Bandit» von Jaga Jazzist erklären, denn dieses nimmt das Publikum mit auf eine Reise, die erst zu Ende geht, wenn der Akku leer ist oder die Internetverbindung abbricht.
Wie wär's mal mit...
...einer Künstlerresidenz – das sind Ferien oder?
Location «zur Wand» Andlauerstrasse 2 4057 Basel Öffnungszeiten Samstag 12–16 Uhr Mehr erfahren → _ Fotos / Video © Ana Brankovic für Wie wär's mal mit |