«zur Wand» Basel: Im Gespräch mit Melissa Varela
«zur Wand» ist ein Schauraum vom unabhängigen, gemeinnützigen Verein wiewaersmalmit.ch an der Andlauerstrasse 2 in 4057 Basel. Der Raum ist ein interdisziplinärer Safe Space für diverse Menschen und offenen Austausch. Wir sprachen mit Melissa Varela, die den Raum im Mai und Juni 2021 bespielt.
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Liebe Melissa, wer bist du und weshalb machst du bei «zur Wand» mit?
Ich bin Melissa Varela, Studentin der Medienwissenschaften in Basel und mache Videokunst. Ich freue mich, mit einer Videoinstallation meinen Teil «zur Wand» beitragen zu können. «Wer bin ich?» und «was macht mich aus?» sind wohl die zentralsten Fragen meiner momentanen Arbeit und werden auch in diesem Projekt eine zentrale Rolle spielen. Da ich meine Werke bisher nur im digitalen Raum präsentierte, freue ich mich sie endlich in einem «richtigen Raum» zu zeigen.
Was inspiriert dich?
Musik und Musikvideos. Die besten Ideen kommen mir immer, wenn ich «nichts» tue. Also im Bett liege und Musik höre, oder irgendwo hinlaufe. Und meine Freund*innen inspirieren mich mega.
Ein Lied, das dich oder deine Arbeit am besten umschreibt?
Wahrscheinlich «iMi» von Bon Iver. Er war zwei Jahre in Folge mein Lieblingskünstler auf Spotify (lacht), plus: das Lied ist irgendwie chaotisch und irgendwie auch nicht. Ich glaube, das ist bei mir ähnlich.
Wenn du unsere Gegenwart aktiv umgestalten könntest, wie sähe diese aus?
Ich finde es krass, dass Berufe im Kulturbereich heutzutage mit der Erwartung aufgenommen werden, dass man dafür am Hungertuch nagen muss. Also, dass Leidenschaft immer diesen Preis hat, dass man als Künstler*in nur arm bleiben kann. Das dürfte sich gerne ändern.
Wie wär’s mal mit...
...Ferien?
Liebe Melissa, wer bist du und weshalb machst du bei «zur Wand» mit?
Ich bin Melissa Varela, Studentin der Medienwissenschaften in Basel und mache Videokunst. Ich freue mich, mit einer Videoinstallation meinen Teil «zur Wand» beitragen zu können. «Wer bin ich?» und «was macht mich aus?» sind wohl die zentralsten Fragen meiner momentanen Arbeit und werden auch in diesem Projekt eine zentrale Rolle spielen. Da ich meine Werke bisher nur im digitalen Raum präsentierte, freue ich mich sie endlich in einem «richtigen Raum» zu zeigen.
Was inspiriert dich?
Musik und Musikvideos. Die besten Ideen kommen mir immer, wenn ich «nichts» tue. Also im Bett liege und Musik höre, oder irgendwo hinlaufe. Und meine Freund*innen inspirieren mich mega.
Ein Lied, das dich oder deine Arbeit am besten umschreibt?
Wahrscheinlich «iMi» von Bon Iver. Er war zwei Jahre in Folge mein Lieblingskünstler auf Spotify (lacht), plus: das Lied ist irgendwie chaotisch und irgendwie auch nicht. Ich glaube, das ist bei mir ähnlich.
Wenn du unsere Gegenwart aktiv umgestalten könntest, wie sähe diese aus?
Ich finde es krass, dass Berufe im Kulturbereich heutzutage mit der Erwartung aufgenommen werden, dass man dafür am Hungertuch nagen muss. Also, dass Leidenschaft immer diesen Preis hat, dass man als Künstler*in nur arm bleiben kann. Das dürfte sich gerne ändern.
Wie wär’s mal mit...
...Ferien?
 Location «zur Wand» Andlauerstrasse 2 4057 Basel Öffnungszeiten Samstag 12–16 Uhr Mehr erfahren → _ Fotos / Video © Ana Brankovic für Wie wär's mal mit |